Link-Tipp: Der Architektur (fast) keine Grenzen gesetzt – Fassadenelemente aus dem 3D-Drucker
Eintönige Betonfassaden gehören vielleicht bald der Vergangenheit an, denn Wissenschaftler der TU München haben Fassadenmodule entwickelt, die mit Hilfe eines 3D-Druckers produziert werden.
Diese Kunststoff-Elemente umhüllen das Gebäude wie ein Mantel, sodass der Umsetzung von innovativen Design- und Architektur-Konzepten kaum noch Grenzen gesetzt sind. Die Gebäude sehen dabei nicht nur spektakulär aus, sondern sind auch funktional. Durch die vielfältigen Anordnungsmöglichkeiten kann die Fassade das Gebäude im Sommer vor brennender Hitze schützen und im Winter möglichst viel Tageslicht in das Innere durchdringen lassen. Die Einsatzmöglichkeiten, sieht der Projektverantwortliche und Diplom-Ingenieur Moritz Mungenast, vor allem in Sonderbauten wie Museen, Bibliotheken, Einkaufszentren oder Versammlungsräumen. Vielleicht findet man in München bald die erste Fassade aus dem 3D-Drucker?
Mehr über die Fassadenelemente aus dem 3D-Drucker
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